Die 1-Minute-Pause

Meditierender Gartenzwerg

Angenehme Körpergefühle wahrnehmen lernen

Wenn wir über längere Zeit mal wieder in einer gedanklichen „Negativ-Spirale“ hängen – wer kennt das nicht – hilft es wenig, wenn wir versuchen positive Gedanken darüber zu stülpen. Wir sind in diesen Momenten einfach nicht offen dafür. Und wenn’s dann nicht funktioniert – das positive Denken – dann gibt’s von uns selbst gleich nochmal eins obendrauf. So nach der Motto: „Nicht mal das kriegst Du hin“. Genau das, was wir in solchen Momenten (nicht) brauchen.

Viel hilfreicher und zielführender ist es da sich für einen Moment Zugang über den Körper zu verschaffen. Denn: Wenn wir fühlen denken wir nicht. Beides gleichzeitig funktioniert nicht. Und das können wir uns zunutze machen.

Komm für einen Moment zurück zu Dir

Dazu musst Du nicht gleich stundenlang auf einem Meditationskissen sitzen – was ohnehin nicht Jedermann’s (Frau’s😉) Sache ist. Es geht auch schneller. Nämlich mit der 1-Minuten-Pause.
Ziel ist es dabei, ganz bewusst positive Aspekte im eigenen Körper zu beobachten und wahrzunehmen und in diese hinein zu spüren.

Und so geht’s:

Schließ für einen kurzen Moment Deine Augen und stelle Dir folgende Fragen:

  • Wie fühle ich mich jetzt gerade – was nehme ich in meinem Körper wahr?
  • Welche(r) Bereich(e) fühlen sich gerade am angenehmsten an?
  • Was genau ist es, was ich dabei als angenehm empfinde?
    Wenn Du den oder die Bereich gefunden hast, dann bleib für ein paar Sekunden dabei und versuch einfach Dich in das angenehme Gefühl „hineinsinken“ zu lassen. Das kann zum Beispiel ein Gefühl der Wärme, der angenehmen Schwere, Breite oder auch ein ganz entspanntes, lockeres Gefühl in einer bestimmten Körperregion sein.
  • Atme ruhig durch und stell Dir vor, Du lässt Dich in dieses angenehme Gefühl in dieser Körperregion „hineinsinken“. Versuche diese positive Wahrnehmung so gut es geht zu genießen.

Sinnvoll ist es, wenn Du 3 x 1 Minute pro Tag Zeit dafür nimmst.
Stell Dir einen Timer zur Erinnerung, kombinier es mit drei Mahlzeiten am Tag, oder verbinde das Ganze mit einer Tätigkeit, die Du abgeschlossen hast: Immer wenn Du ein Telefonat beendet hast, wenn Du Dich auf Deinen Bürostuhl setzt, wenn Du ein Zimmer betritts oder verlässt. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Viel Freude auf Deiner Entdeckungsreise!

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